Aufstieg nach nur einem Jahr

ESCAD bietet großartige Karrierechancen. Unser jüngstes Beispiel: Maik Voss. Er ist innerhalb von nur einem Jahr zum Teamleiter aufgestiegen. In unserem Interview spricht er über sein neues Aufgabengebiet und das Gefühl, die eigene Komfortzone zu verlassen.

Links: Zwei Mitarbeiter die auf einen Plan schauen und neben einem Schaltschrank stehen Rechts: Maik Voss

Du wurdest innerhalb nur eines Jahres vom Projektleiter zum Teamleiter der Elektrokonstruktion befördert. Wie kam es dazu?

Dass ich mehr Verantwortung übernehmen kann und möchte kam eigentlich öfter zur Sprache. Von Anfang an bot ich meine Hilfe für diverse administrative Aufgaben innerhalb der Abteilung an. Allerdings ohne mit dem Hintergedanken zu spielen, den Posten zu übernehmen. Ich habe das eher als Zwischenlösung gesehen, damit nichts liegen bleibt. Der Vorteil war, dass ich so schon vieles erlernt und übernommen habe, was heute offiziell mein Tagesgeschäft ist. Und ich denke, dass die Abstimmungsrunde die Entscheidung, mich zum Teamleiter der E-Konstruktion zu befördern, in diesem Sinne getroffen hat.

Du gehörst erst seit Dezember 2021 zum ESCAD-Team. Hast du zu Beginn deiner Beschäftigung damit gerechnet, so schnell einen Karrieresprung zu machen?

Absolut nicht! Ich hatte zwar schon die Ausbildung dafür und ein paar Jahre Erfahrung in Führungspositionen. Aber ich befinde mich bei ESCAD in einer für mich komplett neuen Branche und nach 10 Jahren in Südamerika auch in einem anderen Land. Also war ich der Meinung, erst noch viel mehr lernen zu müssen. Darum war ich positiv überrascht, dass man mir so schnell die Möglichkeit gegeben hat, mich zu beweisen!

Veränderung im Beruf heißt auch immer, sich mit neuen Dingen auseinanderzusetzen. Manche davon fordern einen auch ganz schön heraus. Mit welchem Gefühl hast du deinen neuen Posten angetreten?

Nun, ich verlasse gerne meine Komfortzone und springe ins kalte Wasser. Jedoch war ich die ersten Tage sehr angespannt, das muss ich zugeben. Stück für Stück kam dann mein Vertrauen in mich zurück und der Blick in die Zukunft begann sich zu stabilisieren.

Wie hat sich dein Aufgabengebiet nun verändert?

Am Anfang habe ich mich auf Aufgaben wie z. B. das Recruiting, das Quality Management und das Marketing konzentriert. Hier habe ich den ESCAD Standard erlernt, Parallelen zur Vergangenheit gezogen und mich effektiv eingebracht. Im Augenblick bin ich dabei, rechtliche Themen wie z. B. Verträge anzugehen und Mitarbeitergespräche zu führen. Außerdem steht viel Organisatorisches an, wie die Ressourcenplanung oder die Abstimmung und Zusammenarbeit mit beteiligten Fachabteilungen. Ganz wichtig ist auch der Vertrieb. Hier bin ich drauf und dran durchzustarten.

Was glaubst du wird dich die nächsten Monate am meisten herausfordern?

Aktiv im Kaufmännischen Gas zu geben und gleichzeitig das Team fachlich gut zu führen. Wir haben eine Menge laufender Projekte, die ich weiterführen darf, aber auch einige neue, bei denen ich aktiv mitgestalten kann.

Worauf freust du dich am meisten?

Ich freue mich am meisten auf die aktive Mitwirkung an einem kontinuierlichen Verbesserungsprozess. Auch darauf, die strategische Ausrichtung mitzugestalten und bei internen, externen und Kunden-Audits mitzuwirken. Sprich auf das Wachstum der Marke ESCAD an sich!

Der Markt, an dem ESCAD agiert hat immer noch mit gestiegenen Preisen und knappen Rohstoffen zu kämpfen. Zudem wird auch das BIP dieses Jahr nicht in gewohntem Maße zunehmen. Mit welcher Einstellung wirst du dein Team durch 2023 führen?

So wie ich das sehe hat ESCAD schon in der Vergangenheit bewiesen, dass man hier mit Veränderungen erfolgreich umgehen kann. Im letzten Jahr haben wir die Knappheit der Rohstoffe ganz gut gemeistert und uns für dieses Jahr bereits umgestellt. Die Marktdurchdringung wird weiter vorangehen. Aber ich persönlich denke eher an eine Marktentwicklung, also neue Märkte. Dies wird sich aber erst im Laufe des Jahres zeigen. Ich halte es da ganz mit den Worten des Dichters Simon Dach: „Geduld, Vernunft und Zeit macht möglich die Unmöglichkeit.“

Lieber Maik, wir gratulieren dir zu deinem Karrieresprung und freuen uns, dass du ihn bei ESCAD gemacht hast!

Du bist auch auf der Suche nach einem Job mit persönlichem Entwicklungspotenzial? Dann sieh dich in unserem Karriereportal um oder schreib uns direkt eine Mail an recruiting@spie-escad.de.  

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Zwei Mitarbeiter die vor drei Bildschirmen sitzen.
Abb.: Maik Voss in der Projektbesprechung mit Kazem Hamzeh.
Mitarbeiter bei einem Telefonat
Abb.: Teams-Besprechung mit einem Kunden der Abteilung Elektrokonstruktion.
Zwei Mitarbeiter die Auf einen Plan schauen und vor einem Schaltschrank stehen.
Abb.: Maik Voss und Gerald Wollenburg bei der Abstimmung zu einem aktuellen Projekt im Schaltschrank.
Maik Voss
Abb.: Vom Projektleiter zum Teamleiter - Maik Voss

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