Schüler der Hohentwiel-Gewerbeschule Singen zu Besuch

Automatisierung aus nächster Nähe konnten 15 technikinteressierte Schüler der Hohentwiel-Gewerbeschule in Singen erleben. Bei SPIE ESCAD in Pfullendorf warf die Klasse einen Blick hinter die Kulissen und konnte anhand vieler Praxisbeispiele viel neues Wissen sammeln.

Ein Gruppenfoto aller Teilnehmer der Veranstaltung
Abb.: Gemeinsames Gruppenfoto mit den Schülern der Hohentwiel-Gewerbeschule Singen

Automatisierung ist durch den Fachkräftemangel in aller Munde. Die deutsche Industrie ringt um fähige Mitarbeiter und hat längst entdeckt, dass Roboter in der Lage sind, ihr Personal zu entlasten. Die Roboter-Kollegen kümmern sich um wiederkehrende und monotone Aufgaben, während die eigenen Leute ihre Expertise ausbauen und damit gewinnbringender einsetzen können. Diese und weitere Möglichkeiten zur Automatisierung eines Unternehmens konnten sich 15 Schüler der Hohentwiel-Gewerbeschule Singen am SPIE ESCAD Standort in Pfullendorf einmal selbst ansehen.

Los ging’s mit einer herzlichen Begrüßung und einer kurzen Einführung durch Manfred Hirt (Bereichsleiter Steuerungstechnik) und Thorsten Kulik (Bereichsleiter Leichtbaurobotik und Intralogistik). Sie gaben einen Überblick über die SPIE ESCAD Geschäftsbereiche, angefangen mit dem Engineering, über die Robotik und Digitalisierung, bis hin zur Fertigung und dem Handel mit Industrieelektronik.

In kleinen Gruppen wurden die Schüler danach über das SPIE ESCAD Gelände geführt und bekamen sogar eine kleine Geschichtsstunde an der SPIE ESCAD Historienwand im Eingangsbereich. Das folgende Programm bestand aus drei Themenschwerpunkten:

Robotik
Die erste Schülergruppe erfuhr anhand verschiedener SPIE ESCAD Referenzprojekte, wie Roboter in der Industrie verwendet werden. Die Praxis dazu gab es im hauseigenen Showroom. Dort stehen nicht nur kollaborative Roboter von Doosan Robotics, sondern bewegen sich auch die autonomen mobilen Roboter von Mobile Industrial Robots. Als kleines Highlight durften die Schüler auch den Kollegen in der benachbarten Schaltschrank-Werkstatt noch ein wenig über die Schulter sehen.

Software
Bei der zweiten Gruppe standen die Bereiche Softwareentwicklung und die Inbetriebnahme auf dem Programm. Hier wurde den werdenden Technikern ebenfalls anhand von Referenzprojekten gezeigt, wie Prüfstandtechnik funktioniert. Außerdem lernten sie mehr über Embedded-Systeme, die anhand des Beispiels „Radartechnologie“ erklärt wurden.

Engineering
Die dritte Gruppe befasste sich mit dem Arbeitsalltag in den Bereichen E- bzw. M-Konstruktion und Retrofit. Anhand eines abgeschlossenen Projekts wurde der komplette Zyklus einer Anlage, vom Projektbeginn bis zur Fertigstellung, Schritt für Schritt erklärt und mit Bildern und Beispielen untermalt.

Das Interesse war groß. Die Schüler stellten zahlreiche Fragen, die zu lebhaften Diskussionen führten. Neben Peter Herr (stellv. Abteilungsleiter Software) und Christian Mayer (Teamleiter Konstruktion) zeigt sich auch Thomas Strohmaier (Softwareentwickler) sehr zufrieden: „Im leisen Flüstern habe ich herausgehört, dass die Schüler sehr überrascht waren, was wir hier bei SPIE ESCAD alles für interessante Dinge tun und wie breit wir mit unserem Wissen und Handeln aufgestellt sind“.

Die direkten Rückmeldungen der Schüler waren ebenfalls positiv. Laut einer abschließenden Umfrage fanden sie ihren Ausflug zu SPIE ESCAD sehr informativ. Die Klasse lobte besonders die Vorführungen der autonomen mobilen und kollaborativen Roboter im Showroom. Aber auch die detaillierten Einblicke in die Konstruktions- und Entwicklungsprozesse kamen sehr gut an, sodass die Teilnehmer ihren Besuch als sehr bereichernd empfanden. Über dieses Lob freuen wir uns sehr. Wir bedanken uns bei der Hohentwiel-Gewerbeschule Singen für ihren Besuch und unseren motivierten Inhouse-Experten für ihre Unterstützung bei der Förderung angehender Techniker.

In Zukunft plant SPIE ESCAD, weitere Veranstaltungen dieser Art durchzuführen. Laura Siebenhaller (Recruiting und Personal) ist überzeugt, dass der Besuch von Schulklassen bei Unternehmen für alle Beteiligten Vorteile hat: „Schüler bekommen die Gelegenheit, vom Fachwissen und der Erfahrung unserer Kollegen zu profitieren, Fragen zu stellen oder Produkte einmal selbst auszuprobieren. Und wir freuen uns im Gegenzug natürlich immer, wenn es dem ein oder anderen Interessenten so gut bei uns gefallen hat, dass er nach seinem Abschluss bei uns anfangen möchte.“

Mehrere junge Männer sitzen an einem Besprechungstisch und werden durch Thorsten Kulik und Manfred Hirt begrüßt.
Abb.: Begrüßung und Einführung durch Manfred Hirt und Thorsten Kulik
Eine Gruppe junger Männer steht in einem Showroom und lauscht gespannt einem Vortrag.
Abb.: Roboterexperte Thorsten Kulik zeigt den Schülern reale Anwendungsfälle aus der Robotik
In einem Showroom stehen mehrere junge Männer im Halbkreis und begutachten verschiedene Roboter, die durch Thorsten Kulik erklärt werden.
Abb.: Thorsten Kulik erklärt den Schülern, wie Roboter in der Praxis bedient werden können
Eine Gruppe junger Männer sitzt an einem Besprechungstisch und lauscht gespannt einem Vortrag.
Abb.: Thomas Strohmaier gibt den Schülern einen Einblick in das SPIE ESCAD Engineering Portfolio

Das ist SPIE ESCAD | Mit über 200 Kolleginnen und Kollegen in Deutschland und Österreich entwickelt SPIE ESCAD individuelle Lösungen in den Bereichen Engineering, Robotik, Intralogistik, Industrieelektronik, Fertigung und Montage.

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